Erstmals seit einer längeren Corona-Pause haben wir wieder zu einer Einwohnerversammlung eingeladen. In der Regionalen Schule in Möllenhagen informierten unsere neu.sw Kundenberater zum Ausbaugebiet rund um Penzlin und auch zur Frage nach Glasfaser-Internetanschlüssen für die Feuerwehren.

Personen schauen sich Glasfasern an
© neu.sw

Die nämlich müssten ihre Einsatzberichte heutzutage ebenfalls per Internet verschicken, machte Bürgermeister Thomas Diener deutlich. Mit Kraase, Lehsten und Möllenhagen hat die Gemeinde gleich drei Wehren. "Wenn da alles gut ausgestattet ist, aber meldetechnisch sind wir in der Steinzeit, das geht ja nicht", machte Diener klar. Muss auch nicht sein. Natürlich können auch die Standorte der Feuerwehren - genauso wie Schulen oder Firmen - ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Einzelheiten klären unsere Berater jeweils bei individuellen Terminen vor Ort. 

In der Region rund um Penzlin sind viele Haushalte noch über die gängigen Kupferkabel mit Internet versorgt und das häufig mit Anschlüssen von weniger als 30 Mbit, womit sie als unterversorgt gelten. Die Kupferleitungen sind im Vergleich zu moderner Glasfasertechnologie oft langsamer und störanfällig. Der Vorteil von Glasfasern: Sie übertragen Informationen auch über sehr große Distanzen nahezu verlustfrei. Und das ist wichtig für Highspeed-Internet, wie es Bund und Land in ihrem Förderprojekt zum Breitbandausbau flächendeckend auch für den ländlichen Raum von Mecklenburg-Vorpommern versprechen. Das Ausbaugebiet rund um Penzlin gehört zu den Gebieten, für die die neu-medianet GmbH den Zuschlag erhalten hat, eine Tochtergesellschaft der Neubrandenburger Stadtwerke (neu.sw).

Wie sehen Glasfasern aus, wie die Rohre, die am Ende von der Straße bis ins eigene Heim führen, was kann die Fritz-Box und welche Produkte bietet neu-medianet. All diese Fragen beantworteten die neu.sw Kundenberater den interessierten Gästen, in diesem Fall Einwohnern von Lehsten und Hoppenbarg, zwei Ortsteilen von Möllenhagen. Dank des Förderprogramms haben sie die Chance auf einen kostenlosen Hausanschluss, wenn ihre Adressen nach den Richtlinien des Bundes förderfähig sind und sie einen Zweijahresvertrag mit der neu.sw-Tochter neu-medianet als Telekommunikationsunternehmen abschließen. Die Ersparnis für den Bau des Hausanschlusses liegt in diesem Fall bei rund 1300 Euro. Wichtig dabei: Für Lehsten und Hoppenbarg sollten die Verträge bis zum 16. Oktober 2020 geschlossen werden. Alle Infos gibt es auch bei unseren Kundenberatern unter 0800 3500-800 und unter www.glas-nost.de.