Polizei und Ordnungsamt haben unsere Kontrolleure in den Stadtbussen unterstützt und die Einhaltung der 3G-Regel überprüft. 9 Verstöße wurden dabei festgestellt.

Polizei und Ordnungsamt waren den ganzen Nachmittag als Kontrolleure in unseren Stadtbussen im Einsatz. Fotos: neu.sw

In allen Fällen fehlten die erforderlichen Nachweise, teilte die Polizei mit. Die Fahrgäste wurden belehrt und mussten in der Regel an der nächsten Haltestelle aussteigen. Fast alle Kontrollierten waren kooperativ und verständnisvoll. Nur in einem Fall sei ein Bürger in Neubrandenburg uneinsichtig gewesen und wurde ausfällig. Die Folge: Anzeige wegen Beleidigung von Polizeibeamten.

Geimpft, genesen oder getestet: Wie hier hatten fast alle Fahrgäste den erforderlichen Nachweis dabei.

Bei dem Aktionstag am 14. Dezember war landesweit in Mecklenburg-Vorpommern in Bussen, Straßen- und Eisenbahnen die Einhaltung der 3G-Regel kontrolliert worden. Im östlichen MV, dem Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, hatten Polizeikräfte in Greifswald, Neubrandenburg und Stralsund insgesamt 875 Personen überprüft. Dabei wurden 28 Verstöße registriert. Somit bestätigte sich die Beobachtung unserer Neubrandenburger Verkehrsbetriebe, dass sich die allermeisten Fahrgäste an die Corona-Regeln halten.

Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) appellierte anlässlich des Aktionstages an die Bevölkerung, die Kontrolleure zu unterstützen: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ÖPNV setzen die coronabedingten Anforderungen um. Jedes freundliche Wort der Fahrgäste hilft den Kontrolleuren ihren Job zu machen."