Glasfaser satt: Für Burg Stargard und Neubrandenburgs Umland

Der vom Bund geförderte Breitbandausbau in der Region östlich von Neubrandenburg ist vollendet. Somit ist bereits das zweite Projektgebiet im Zuge von GLAS NOST in der Mecklenburgischen Seenplatte mit Glasfaser versorgt. Im Zuge des Leitungsbaus waren rund 210 Kilometer Tiefbau-Trasse für schnellstes Internet bis in die Gebäude zu bauen und etwa 470 Kilometer Glasfaserkabel zu verlegen. Im 1. Halbjahr 2024 kann die neu-medianet, Tochtergesellschaft der Neubrandenburger Stadtwerke GmbH (neu.sw), die letzten der neu geschaffenen 1.974 Internetanschlüsse in Betrieb nehmen. Der Neubrandenburger Regionalversorger war vom Landkreis mit dem Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur in dem Gebiet mit dem offiziellen Namen „MSE 24_25“ beauftragt worden. Der Ausbau der modernsten Kommunikationsinfrastruktur erfolgt durch die neu.medianet als ein Glasfasernetz im FTTB (Fibre To The Building) Standard. Diese Technologie lässt nahezu unbegrenzte Bandbreiten ohne Geschwindigkeitsverlust auch über große Entfernungen zu. neu.sw kann somit für seine neue fitflat-Produktpalette Übertragungsraten von bis zu einem Gbit/s für private Haushalte und Unternehmen der Region anbieten. Weitere drei Projektgebiete - Altentreptow und Umland, Penzlin und Umland sowie Friedland und Umland sollen noch in diesem Jahr baulich im Rahmen von GLAS NOST vollendet werden.