Noch sieht es nicht danach aus, aber der alte Lokschuppen in Neubrandenburg soll zum Digitalen Innovationszentrum (DIZ) werden. neu.sw wird Teil der Betreibergesellschaft sein. Die Partner haben jetzt die Absichtserklärung dazu unterzeichnet.


Gruppenfoto nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung: Gemeinsam mit neu.sw und NEUWOGES wollen Stadt und Hochschule das Digitale Innovationszetrum entstehen lassen. Fotos: neu.sw

Neben neu.sw sind das die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft NEUWOGES, die Hochschule, und die Stadt. Mit Unterstützung des Landes wollen sie das DIZ betreiben und weiterentwickeln. Die insgesamt sechs Digitalen Innovationszentren im Land haben die Aufgabe als regionale Lotsen und Plattformen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zu vernetzen, zu informieren und zu beraten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Unterstützung von Gründer:innen mit digitalen Ideen als wichtige Impulsgeber. Weitere Standorte für Innovationszentren sind Schwerin, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald.

Professionelle IT- und Infrastrukturlösungen sind eine unserer Kernsparten bei neu.sw. Dafür steht im Konzernverbund die neu-itec. Entsprechend bringen wir uns mit diesem Know-How ins DIZ ein. „Gemeinsam mit den Partnern können wir hier einen Ort schaffen, um innovative Ideen aus Wirtschaft und Wissenschaft in der digitalen Welt greifbar zu machen und konkrete Projekte entstehen zu lassen“, sagte neu.sw Geschäftsführer Ingo Meyer anlässlich der Absichtserklärung, die er für unser Unternehmen zusammen mit Prokurist und Hauptabteilungsleiter Vertrieb, Sören Schmidt, unterzeichnete.

Blick ins Innere eines Lokschuppen-Gebäudes.

Oberbürgermeister Silvio Witt sprach von einem "historischen Tag" für die digitale Struktur der Stadt. Jetzt allerdings muss erst einmal viel beräumt und gebaut werden. Das Lokschuppen-Areal am Bahnhof war in den vergangenen Jahren immer weiter verfallen. Die Natur erobert sich die Fläche zurück. Die Stadt will den Standort nun mit Hilfe von Fördermitteln zu neuem Glanz führen.