Max gibt es beim neu.sw Nachwuchs gerade in einer Art „Parallelschaltung“. Max Frahm und Max Wöllert haben mehr Gemeinsamkeiten als nur ihren Vornamen.


Maximilian Torben Frahm wurde in den Bereich Netzsteuerungstechnik übernommen. Fotos: neu.sw

Max Wöllert kümmert sich mit seinen Kollegen um die Stromverteilung in alle neu.sw Bereiche.


Für Elektro-Laien: Eine Parallelschaltung liegt vor, wenn im Stromkreis mehrere Bauteile parallel zueinander geschaltet sind. Die beiden neuen neu.sw Elektroniker haben bereits am Neubrandenburger Albert-Einstein-Gymnasium Seite an Seite die Schulbank gedrückt. Und sie lernten nach dem Abitur bei neu.sw weiter zusammen dreieinhalb Ausbildungsjahre den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik. Anfang Februar wurde das Max-Doppel in den Bereich Netzbetrieb/Technischer Service übernommen.

Maximilian Torben Frahm, wie er ganz vollständig heißt, schreibt seinem ehemaligen Mitschüler und frischgebackenen Elektroniker-Kollegen die Verantwortung für ihren so sehr ähnlichen Start ins Berufsleben zu: „Erst durch Max bin ich überhaupt auf die Idee gekommen, mich bei den Stadtwerken zu bewerben.“  Der wiederum fand seinen Weg zu neu.sw in der 11. Klasse auf einer kleinen Berufsmesse im gemeinsamen Gymnasium. Auf der wurden kaufmännische und gewerbliche Jobs und auch der Elektroniker für Betriebstechnik vorgestellt. Interesse „an handwerklichen Sachen“ war da bei Max Wöllert bereits geweckt. Über einen passenden Studienplatz könne er in Zukunft immer noch nachdenken, erzählt er. Jetzt haben er und Max Nummer 2 erstmal einen soliden Berufsabschluss in der Tasche.

Anfang Februar 2023 verzweigten sich ihre beruflichen Wege allerdings etwas. Maximilian Frahm ist im Berufsalltag der Netzsteuerungstechnik gelandet, während Max Wöllert in Sachen Stromverteilung oder Straßenbeleuchtung in der ganzen Stadt unterwegs ist. Er sorgt für fließenden Strom „für alles ab 1000 Volt“, was in den unterschiedlichsten neu.sw Sparten Elektroenergie benötigt.

„Unser Bereich Netzsteuerungstechnik betreut all die Anlagen, die neu.sw selbst elektrisch betreibt. Wir sorgen dafür, dass etwa für die Fernwärmeerzeugung immer genug Strom im Netz zur Verfügung steht“, erklärt Maximilian Frahm nicht ohne Stolz.

Mit Lehrgängen an der Trainings- und Fortbildungsakademie (TFA) wurde ihre Ausbildung im Corona-Jahrgang gut über die schwierige Zeit gebracht, schätzen beide ein. Bei der Gelegenheit lernten sie auch Auszubildende der Stadtwerke Pasewalk oder von Weber Maschinenbau in ihrem zukünftigen Beruf kennen.

Maximilian Frahm und seine Kollegen sind auch oft draußen bei den Anlagen unterwegs und haben zudem jede Menge im Büro zu tun. „Jede Veränderung an den technischen Anlagen muss schließlich am Rechner genaustens dokumentiert werden“, umschreibt der neu.sw Nachwuchs-Elektroniker, was er am frisch eingerichteten PC so zu tun hat. Er favorisiert aber die Arbeit draußen.

Es gab für den jungen Mann, der bis zum  Abi noch gar keine Berührungspunkte zum zukünftigen Beruf hatte, einen Aha-Moment während seiner Ausbildung. Bei der TFA, wo dem Elektroniker-Nachwuchs ein großer Teil der Theorie vermittelt wurde, hätten sie angefangen zu programmieren. Und als sein erstes Programm in der praktischen Umsetzung funktionierte, wurde ihm klar: „Das bringt was!“ Der Strom fließt wirklich genauso, wie er es soll – wenn man es richtig angeht.