Das am intensivsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland ist Trinkwasser. Von den vier neu.sw Wasserwerken mit 26 Brunnen werden die  Bürgerinnen und Bürger in Neubrandenburg und im Umland mit Trinkwasser versorgt.
Regelmäßig werden Roh- und Reinwasserproben durch ein von neu.sw beauftragtes akkreditiertes Labor und durch das Gesundheitsamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte entnommen, sodass jährlich 250 bis 300 Proben vom neu.sw Trinkwasser analysiert werden. Der Nitratwert im von neu.sw geförderten Trinkwasser liegt mit < 1,0 mg/l deutlich unter dem in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwert von 50 mg/l. Alle Analysewerte finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.neu-sw.de/trinkwasser.

Das neu.sw Grundwasser wird mithilfe von Vertikalfilterbrunnen aus einer Tiefe zwischen 40 und 150 Metern in eigens dafür eingerichteten Schutzzonen gefördert und ist daher frei von schädlichen Inhaltsstoffen und von außerordentlich guter Qualität. Das Grundwasser wird dann in den Wasserwerken über Filter aufbereitet und über 15 Reinwasserspeicheranlagen und 23 Druckerhöhungsstationen im neu.sw Trinkwassernetz verteilt. Die Schutzzonen für die Wasserfassungen werden speziell zum Schutz des Grundwassers vor Verunreinigungen und Beeinträchtigungen, z.B. Düngung, eingerichtet.

Von den untersuchten 53 Grundwasserkörpern in Mecklenburg-Vorpommern sind laut Nitratbericht des Umweltbundesamtes elf wegen Nitrates in einem chemisch schlechten Zustand. Dies trifft aber nicht auf die von neu.sw mit Trinkwasser versorgten Regionen zu. Aus diesem Grund planen die Neubrandenburger Stadtwerke aktuell auch keine Maßnahmen zur Verringerung der Nitratbelastung. Denn das Trinkwasser von neu.sw entspricht in höchstem Maße allen Anforderungen der Trinkwasserverordnung, ist absolut unbedenklich zu genießen und dabei auch noch sehr schmackhaft.