neu.sw arbeitet mit Hochdruck an der Umsetzung der Preisbremsen. Fernwärme- und Gas-Kunden haben ihre Informationen dazu bereits per Post erhalten. neu.sw Stromkunden werden ihre Briefe mit einigen Tagen Verzögerung bekommen. Trotzdem erhalten Kundinnen und Kunden ihre Entlastungen fristgerecht. Die Verspätung betrifft nur die dazugehörigen Schreiben.

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Die Preisbremsen sind eine große Herausforderung für Energieversorger und ihre IT-Dienstleister. Die Umsetzung ist extrem komplex und aufwändig. Für die korrekte Zahlung der Entlastungen muss die Software der Abrechnungssysteme in Teilen umprogrammiert werden. Dies ist extrem aufwändig und kann nur von wenigen spezialisierten IT-Dienstleistern geleistet werden.

Die Preisbremsengesetze sehen vor, dass alle anspruchsberechtigten Kunden vor dem 1. März 2023 über die Entlastungsbeträge informiert werden. neu.sw Stromkundinnen und -kunden erhalten ihre Informationen aufgrund des großen Aufwands einige Tage später. Die Entlastungen greifen dennoch ab März. Abschläge werden bei neu.sw immer erst zum Ende des Monats fällig. Das werden dann Ende März bereits die verringerten Abschläge sein.

Uns ist wichtig, dass unsere rund 45.000 Kundinnen und Kunden schnell und unbürokratisch entlastet werden. Maßnahmen wie die staatlichen Energiepreisbremsen sind aber ein Novum für uns als Energieversorger. Wir setzen sie in knapper Zeit optimal um. Daher bitten wir um Verständnis, wenn es nun bei den Informationsschreiben zur Strompreisbremse zu einer leichten Verzögerung kommt.

Energiesparen lohnt sich weiterhin

Trotz der Preisbremsen lohnt sich Energiesparen weiterhin, denn der Preisdeckel gilt jeweils für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs. Hinzu kommt: Trotz der stabilen Gasversorgungslage in Deutschland, bleibt die Vorbereitung auf den Winter 2023/2024 eine zentrale Herausforderung. Deswegen bleibt auch ein sparsamer Gas-, Strom- und Fernwärmeverbrauch wichtig. Tipps zum Energiesparen finden Sie unter www.neu-sw.de/energiespartipps.