Die Arbeiten werden ganztägig ausgeführt.
Wesentliche Verkehrseinschränkungen sind auf Grund der angewandten Technologie nicht zu erwarten. Lediglich auf dem Geh- und Radweg können durch die eingesetzte Maschinentechnik Behinderungen auftreten.
Zum Einsatz kommt neben moderner Robotertechnik auch die grabenlose Bauweise mit Hilfe eines Schlauchliners. Hierbei handelt es sich um eine innovative Technologie, die bereits seit Jahren zum Einsatz kommt. Kanäle und Leitungen werden durch die Imprägnierung der Schläuche mit unterschiedlichen Harzsystemen dauerhaft renoviert.
Im Detail wird dann entsprechend des Durchmessers der zu sanierenden Leitung ein Schlauchträger aus korrosionsbeständigem Synthesefaserfilz gefertigt. Anschließend erfolgt eine werksseitige Imprägnierung mit wasserbeständigen Kunststoffharzen.
Vor der Einbringung des Schlauches wird der zu renovierende Kanal mit einem Hochdruckspülgerät gereinigt und mit einer hoch auflösenden TV-Kamera inspiziert. Vorhandene Ablagerungen oder Hindernisse werden entfernt.
Im Anschluss hieran wird der imprägnierte Schlauch in den Kanal eingebracht. Unter Druck wird eine formschlüssige Auskleidung des Rohres erreicht. Die Aushärtung erfolgt klassisch nach der Warmhärtemethode, wahlweise mit Wasser oder Dampf. Nach Aushärtung und Abkühlung werden die Anfangs- und Endschächte sowie die Zuläufe innerhalb der renovierten Strecke mittels Robotertechnik wieder geöffnet. Das Ergebnis ist ein naht- und muffenloses „Rohr im Rohr“, welches einem neu verlegten Rohr hinsichtlich der Qualitätsanforderungen in nichts nachsteht.
Die Entsorgung des Schmutz- und Regenwassers ist im Zeitraum der Bauarbeiten gewährleistet.
neu.sw bittet um Verständnis.